Die vorfreude ist groß: interview mit den veranstaltern des firmen triathlons
Nach einem Jahr COVID-bedingter Pause ist es heuer endlich wieder soweit: Beim Salzburger Firmen Triathlon am 3. September stehen wieder Bewegung und der Spaß im Vordergrund, wenngleich auch in diesem Jahr die vordersten Plätze wie immer heiß umkämpft sein werden.
Was als kleine Initiative begonnen hat, hat sich mittlerweile zu einem hochkarätigen Sportevent entwickelt, der aus dem Veranstaltungskalender in Salzburg nicht mehr wegzudenken ist.
Die Distanzen sind dabei mit 180 m Schwimmen, 7,8 km Radfahren und 3,4 km Laufen so kurz gehalten, sodass sich in jedem Unternehmen zumindest eine Person finden lassen sollte, die die jeweilige Disziplin in der 3er-Staffel ausüben kann.
Seit 10. Juni ist nun auch die Anmeldung für den 9. Salzburger Firmen Triathlon möglich!
Wir haben uns dies zum Anlass genommen, um die beiden Veranstalter vor den Vorhang zu holen: Mit Reinhard Sitzler (Wirtschaftskammer Salzburg) und Reinhold Hinterleitner (Arbeiterkammer Salzburg) blicken wir einerseits auf die Anfänge des Firmen Triathlons zurück und sprechen natürlich auch über das Event 2021.
Seit 10. Juni ist die Anmeldung für den 9. Firmen Triathlon möglich: Wie groß ist die Vorfreude?
Reinhard Sitzler: Die Vorfreude ist nach der COVID-bedingten Absage im letzten Jahr und der Verschiebung von Frühling (Anm. der Firmen Triathlon war ursprünglich für 28. Mai geplant) natürlich riesig. Wir können es kaum erwarten, wieder viele motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu unserem Event bei den Salzachseen begrüßen zu dürfen.
Wann war denn die Geburtsstunde des SFT? Wie ist die Idee dazu entstanden?
Reinhard Sitzler: Sepp Gruber kam damals mit der Idee zu mir, eine Triathlonveranstaltung für Firmen in Salzburg als Staffel-Bewerb zu veranstalten. Die Entscheidung durch das Präsidium der Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer erfolgte dann im Sommer 2011, sodass die Erstauflage im Jahr 2012 über die Bühne gehen konnte. Uns schwebte damals schon länger ein eigener Bewerb für Betriebssportler vor.
Reinhold Hinterleitner: Wir waren von Anfang an begeistert von der Idee und auch überzeugt, dass dieses Format Zukunft hat. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es zwar eine eigene „Firmenwertung“ bei bestehenden Triathlonevents, die wir finanziell unterstützten, aber dieses Engagement ging eher unter, weil letztendlich die „Profis“ im Vordergrund standen. Wichtig war uns, die Distanzen der einzelnen Disziplinen sehr kurz zu halten, sodass wirklich jeder mitmachen kann, der es möchte.
Habt ihr auch selbst schon einmal teilgenommen? Habt ihr eine Lieblingsdisziplin?
Reinhold Hinterleitner: Ja, ich war schon zweimal als Schwimmer dabei, dazu wurde ich von meinem Präsidenten sozusagen eingeteilt. Ich freue mich, auch heuer wieder ein Teil unserer Staffel zu sein, aber ich weiß noch nicht, in welcher Disziplin ich antreten werde.
Reinhard Sitzler: Ich selbst war leider noch nie am Start – aber wenn, dann wäre vermutlich das Radfahren meine Disziplin.
Worauf dürfen sich die TeilnehmerInnen beim Salzburger Firmen Triathlon 2021 freuen?
Reinhard Sitzler: Auf eine gewohnt gute und sehr professionelle Abwicklung des gesamten Events durch das Team von G-Sport ... und natürlich auf einen Lieferinger Badesee mit einer sehr angenehmen Temperatur – im Vergleich zum Mai, wo die Wassertemperatur manchmal ja wirklich noch frisch war, sollte der See nach einem hoffentlich sehr schönen Sommer auf jeden Fall angenehm warm sein.
Habt ihr vielleicht abschließend einen Tipp, wie man sich optimal auf den Salzburger Firmen Triathlon vorbereitet?
Reinhard Sitzler: Ich denke, am wichtigsten ist der Spaß an der gemeinsamen Teilnahme. Man muss keinen Spitzenplatz erreichen, denn der Teamgeist und das Miteinander stehen im Vordergrund.
Reinhold Hinterleitner: Da stimme ich Reinhard absolut zu. Einfach nicht zu ernst nehmen und das Rennen genießen. Natürlich schadet es nicht, im Sommer das eine oder andere Mal am Rad zu sitzen, zu laufen oder zu schwimmen – sozusagen als lockere Vorbereitung.
